in der Kultur- und Sporthalle Dittmannsdorf
In den Führjahrsmonaten hat in Dittmannsdorf das jährliche Volksliedersingen einen festen Platz eingenommen. Nicht nur die Dittmannsdorfer, sondern gleichsam viele Musik- und Heimatfreunde aus der gesamten Umgebung haben diese, wohl im ganzen Umkreis, einzigartige Veranstaltung für sich entdeckt.
Seit fast 20 Jahren gehört dieser musikalische Nachmittag zum Veranstaltungsspektrum des Heimatvereins, der bisher nichts an seiner Beliebtheit verloren hat. Ganz im Gegenteil, so freut man sich in Dittmannsdorf nicht nur über steigende Besucherzahlen sondern auch der Kreis der ehrenamtlichen Mitwirkenden wächst.
Dieses Jahr lautete das Motto „ Ohne Wasser – kein Leben!“
In vielen bekannten, allerdings auch weniger verbreiteten Volksliedern, klassischen- und modernen Stücken, sowie instrumentalen Darbietungen erlebte man das Einfließen des Wassers in die Welt der Musik.
Es wirkten mit:
Der Posaunenchor der | Dittmannsdorfer Kirchgemeinde, | der Schulchor der August-Bebel-Schule Zschopau, | ||
Sänger Peter Meyer, | Friedlinde Pogan und Christine Wünschmann. |
Eine besondere Freude war es, erstmals das „Ensemble Cantate Domino",
unter anderem bekannt aus Konzerten in der Dittmannsdorfer Kirche,
gemeinsam mit Sängerin Frau Keil, zum Volksliedersingen begrüßen zu können.
Nicht nur an den Genuss für Ohren und Augen wurde gedacht.
Für`s leibliche Wohl hatte man mit Kaffee und hausgemachtem Kuchen bestens gesorgt.
Abschließende Worte zum Volksliedersingen sprach Enrico Münzner 1. Vorsitzender des Heimatvereins Dittmannsdorf e. V.
Er bedankte sich bei allen Gästen, dass sie so zahlreich erschienen sind und auch in Zukunft immer in Dittmannsdorf willkommen sein werden.
Alle Mitwirkenden erhielten ein kleines Dankeschöngeschenk.
Viel Motivation, Ideenreichtum und nicht zuletzt Zeitaufwand haben alle Beteiligten in rein ehrenamtlicher Arbeit geholfen, an diesem Nachmittag ein abwechslungsreiches und unterhaltsames Programm darzubieten.
Das "Tiroler Singen" trägt auch ein Stück dazu bei, dass das Volksmusikgut bewahrt und natürlich durch das Musizieren am Leben erhalten wird. Mit dem Zusammenwirken von Jung und Alt trägt man es in die junge Generation hinein. (Enrico Münzner)