in Ploërmel (Bretagne - Frankreich)
Die Teilnehmer am diesjährigen Treffen fuhren nicht gemeinsam an einem Tag nach Ploërmel. Einige Familien fuhren vorerst nach Apensen, um von dort aus mit den Teilnehmer aus Apensen auf Fahrt zu gehen.
Am Freitag, den 03. Juli fuhr man frühzeitig im Komfortbus des Reiseunternehmers „Aldag“ über Köln und Aachen, weiter durch Belgien nach Frankreich.
Nach 13 stündiger Fahrt erreichte man die Zwischenstation Fontainebleau. Im dortigen IBIS – Hotel konnte man sich den Staub der langen Reise abwaschen, bevor man sich ins abendliche Fontainebleau zu einen Stadtbummel und Abendessen in einem der vielen Stadtrestaurants aufmachte.
Am nächsten Morgen besichtigte man das Schloss von Fontainebleau, in dem Napoleon seine Abdankung bekannt gab.
Das Schloss zeugt von einer Jahrhunderten Geschichte | und ist sowohl innen, als auch in den Außenanlagen | bis ins kleinste Detail prunkvoll erhalten. |
Gegen Mittag ging die Fahrt weiter. 18:00 Uhr in Ploërmel angelangt, wartete ein großer Empfang und erste Kontakte mit den jeweiligen Gastfamilien wurden geknüpft.
Der Empfang war sehr herzlich. Ein umfangreiches Programm erwartete die Gäste auch für die nächsten Tage in Ploërmel.
Endlich angekommen! | Großer Empfang! | |||
Gottesdienst in der Kirche | Papst Johannes Paul II | |||
Kirche - St. Armel | Rathaus |
Montag - vormittags - Besuch im Tropical Parc in St. Jacut Les Pins.
Beeindruckend ist die dortige Flora, | die im bretonischem Klima, vom Antlantik geprägt, | selbst Bananenstauden im Freien gedeien lässt. |
Nach einem Picknick ging die Fahrt weiter zu den Mine d´Or bei Pénestin an der Küste des Antlantiks, wo sich die meisten erzgeb. Landratten in die wogenden Fluten stürtzten.
Frau Wagner verreist nie ohne Föhn. | Hurra, eine Steckdose gefunden! |
Dienstag - führte die Reise ins "Océanopolis" im rund 200 km entfernten Brest.
Man konnte viele gigantische Aquarien bestaunen | und Wissenwertes | |||
über die Welt | unter Wasser erfahren. |
Am Mittwoch war für den Fahrer Ruhetag angesagt.
Für interessierte Besucher wurde | eine Führung durch die umfangreichen | Sportstätten von Ploërmel geboten. |
Den Nachmittag verbrachten alle in Familie mit den Gastgebern.
Der Donnerstag begann wieder zeitig.
Mir dem Bus fuhr man nach Hennebonte, einer kleinen Stadt am Fluss Blavet.
Freitag - vormittags - Besuch des Seidenmuseums.
Man erfuhr viel Interessantes über die Naturseide, deren Verarbeitung und deren "Produzenten".
Seidenraupen vor dem Verpuppen | Kokons aus denen | die Falter schlüpfen | ||
Maulbeerbaum- Futter der Raupen | Museumsgebäude |
Anschließend Picknick im Freizeitpark von St. Malo de Beignon.
Schneller als gedacht, war der Abschiedsabend da. Er war ausgefüllt mit einem 4-Gänge-Menü, einigen Bretonischen Tanzeinlagen sowie der Übergabe der offiziellen Gastgeschenke.
Bürgermeisterin Frau Vogler und Norbert Schiebold überreichten einen Schwibbogen mit den drei Kirchen unserer Partnergemeinde
Dittmannsdorf / Witzschdorf / und Gornau, eine Sonderanfertigung für diesen Anlass.
Es war ein wunderschöner Abend und eine sehr erlebnisreiche Woche, die man nicht so schnell vergessen wird. Für alle ist eine schöne und interessante Zeit zu Ende gegangen.
Am nächsten Morgen startete der Bus in aller Frühe, denn die Heimfahrt war angesagt.
Alle Fahrtteilnehmer bedanken sich nochmals bei den Organisatoren ganz herzlich für ihr Arbeit und freuen sich bereits auf das nächste Mal.
Vielen Dank an Herrn N. Schiebold aus Witzschdorf für die vielen Fotos und Herrn U. Wagner aus Dittmannsdorf für die Zuarbeit des Textes!
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