Sommertour in den „Blitzherbst“
Egal nun, wie der Name für dieses Augustwetter auch lautete, die Morgensonne schien zunächst von einem azurblauen Himmel und verschönte uns, dies waren 30 gut gelaunte und hoch motivierte Nordic Walker, den Sonntagmorgen.
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Sie begleitete uns vom herzlichen Willkommen und der Erwärmung vor unserer Kultur- und Sporthalle bis auf unseren Weg bergan zum Spitzberg.
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Der erste „heimatkundliche Beitrag“ auf dem Weg in das Indianercamp parkte bereits am Feldrand. Meist hören wir die Mähdrescher oder beobachten ihr „Streifenspiel“ nur von der Ferne – nun hatten wir zwei der Kolosse vor uns - auf Tuchfühlung und für`s Foto.
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Vom Spitzberg direkt war der hoch gewachsenen Maispflanzen wegen kein Schau-ins-Land möglich, also blieb es für die 30 Walker beim kurzen Halt, bevor es ins Tal und damit zum eigentlichen Ziel (wohlbemerkt nicht zum Endpunkt) der Sommertour ging.
Vor den Zelten, Marterpfahl, Teichanlage und Lagerfeuerplatz stärkten sich die Teilnehmer zunächst mental mit der Geschichte der Indianerin Sacagawea, die vor rund 200 Jahren die Nord-West-Erkundung der USA durch Lewis und Clark begleitete.
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Mit den Küchlein, die ich nach dem Studium verschiedener Rezepte dieser Sacagawea beschlossen hatte für die Walker zu backen, erfolgte dann noch eine kleine echte Stärkung: die Überraschung war gelungen und rundete die Gespräche bei einem erfrischenden Becher Schorle, den der gute Geist Enrico stilecht im Indianerkostüm für uns bereithielt, ab.
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Der (Blitzherbst)-Regen fiel nun inzwischen wirklich, wir blieben jedoch gut gelaunt und walkten bergan zur alten 174 durch frisch duftenden Pilzwald und wählten den Rundweg am Wall für das fast letzte Stück unserer Tour.
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Dehnungsübungen und Urkunden für alle Teilnehmer am gewohnten Ort – nun wirklich nach reichlich zwei Stunden am Abschlusspunkt.
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Was für ein Sonntag!!, - den sicher noch einige oder viele Laufbegeisterte mehr aus Dittmannsdorf mit uns geteilt hätten, wäre da nicht noch der Faschingswagen unseres Karnevalsvereins, der zum Schloss- und Schützenfest in Zschopau personell bestückt werden musste.
Mein Dank gilt ebenso Margitta Epphardt, die wie immer die Erwärmung und die Dehnung fachkundig durchführte, und Enrico Münzner, der trotz Zeitknappheit mit den Erfrischungsgetränken zur rechten Zeit am rechten Ort war.
Text und Fotos: Annett Landeck und Enrico Münzner