vom 03. bis 10. September
Dieses Jahr war es nun wieder soweit, wir durften erneut Gastgeber für unsere Freunde aus der Bretagne und Norddeutschland sein. Insgesamt kamen 53 Gäste, davon 15 aus Apensen und 38 aus Ploërmel. Die Gäste waren bei Gastfamilien in unseren drei Orten untergebracht. Ein herzliches Dankeschön an alle Gastgeber! Für alle war es eine Herausforderung im Umgang mit Freunden, deren Sprache man nicht kennt.
Viele fleißige Helfer haben bei der Vorbereitung und Durchführung des Treffens mitgeholfen. Ohne diese Teamarbeit bei der Planung, der Übersetzung ins Französische, beim Dolmetschen während der geplanten Veranstaltungen oder auch bei Geselligkeit in kleinerem Kreis wäre es nicht möglich gewesen, den Gästen während der Freundschaftswoche ein solch umfangreiches Programm bieten zu können.
Am Sonnabend, den 03.09. erwarteten wir unsere Freunde aus den Partnergemeinden. Mit leichter Verspätung trafen sie ein und die Begrüßung war sehr herzlich. Die Gäste wurden dabei vom Komitee und den Gastfamilien empfangen.
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Zu einem gemeinsamen Gottesdienst waren alle am Sonntag in die Kirche Dittmannsdorf eingeladen und der Nachmittag gehörte den Gastfamilien. Nach diesem Tag der Besinnung und den gemeinsamen Stunden mit den Gastgebern erlebten die Gäste ein abwechslungsreiches Ausflugsprogramm.
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So lernten sie, am Montag, auf der Fahrt nach Freiberg die „Terra Mineralia“ kennen und erlebten ein Orgelspiel auf der Silbermannorgel im Freiberger Dom, Zeit zum Shoppen war auch gegeben.
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Am Dienstag besuchten unsere Gäste das Schloss Wolkenstein, durften im Grenadier speisen, die Kirche ansehen und gingen in Warmbad in die Silbertherme baden.
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Der Mittwoch stand im Zeichen der Gemeinde Gornau. Das Medizinische Versorgungszentrum und das Seniorenheim fanden unsere Gäste sehr interessant. Danach picknickten wir gemeinsam in der Kultur- und Sporthalle Gornau. Neben leckeren Salaten der Gasteltern gab es Kulinarisches vom Spieß. In der Kirche von Gornau gab es am Nachmittag Kaffee und Kuchen.
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Nach Zwickau führte uns am Donnerstag die Reise. Dort wurde das R.-Schumann-Haus besucht und anschließend das August-Horch-Museum.
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Am letzten Tag dieser erlebnisreichen Woche stand in Dörnthal die Besichtigung der Ölmühle auf dem Programm. Ein erzgebirgischer Leckerbissen, das Leinöl, wurde hier unseren Gästen näher gebracht.
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Am Abend trafen sich alle Gäste, Gastgeber, Helfer und Komiteemitglieder zu einem liebevoll gestalteten Abschlussabend in Gornau.
Die Feuerwehrkapelle Witzschdorf, der Judoclub Gornau, die Klein Tiroler Funken und die Funkengarde gestalteten ein abwechslungsreiches Programm, auch viele Dankesworte wurden gesprochen. Anschließend durften alle ihr Tanzbein schwingen bei Musik von DJ Mühlmax.
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Eine Woche war vergangen und am Sonnabend verabschiedeten wir unsere Gäste mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Diese Woche war für alle sehr anstrengend und wie immer, wenn man Gäste hat, sehnt man sich nach etwas Ruhe.
Leider war die Zeit mit unseren Freunden nun vorbei. Die Herzlichkeit und Offenheit, die zwischen alle Gästen, Gastgebern und Komiteemitgliedern herrschte, war einzigartig. So etwas kann man nicht beschreiben, so etwas muss man erleben.
Wir freuen uns, dass das diesjährige Treffen als gelungen bezeichnet werden kann und unseren französischen und deutschen Gästen gefallen hat. Stolz dürfen wir sagen: „Unsere Arbeit hat sich gelohnt.“ Es sind neue Bekanntschaften geschlossen und bestehende Freundschaften aufgefrischt worden.
Text: Carmen Kluge und Carola Mey
Fotos: Carola Mey, Brigitte Möhrke und Enrico Münzner
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