01.08.2012
Heimatkundliche Exkursion 2012

des Heimatvereins Dittmannsdorf e.V.


Am 14. Juli 2012 - 

"Das Deutsche Landwirtschaftsmuseum Schloss Blankenhain"

Die Tradition „Heimatkundlicher Exkursionen“ in Dittmannsdorf geht bis in die DDR-Zeit zurück. Damals wurden Touren durch den Kulturbund durchgeführt. Nach der Wende übernahm der Heimatverein lückenlos diese schöne Tradition, welche bis heute in keinem jährlichen Tiroler Veranstaltungskalender fehlte. Neben Frühjahrs- und Herbstwanderungen widmet sie sich die Wanderbewegung und Heimatkunde innerhalb des Vereinwirkens.

Viele, viele Ziele wurden so schon über die Jahre hinweg in Sachsen und darüber hinaus erkundet. Die Teilnehmer und deren Zahl wechselte. Mal mehr mal weniger gingen mit auf Tour, doch wurden es immer erlebnisreiche Tage, welche keiner missen möchte. Manche Begebenheit oder Sehenswürdigkeit lebt in der Erinnerung noch nach Jahrzehnten fort.

Für das 20. Jubiläumsjahr des Heimatvereins wurde natürlich für die Exkursion ein besonders Ziel ausgewählt, das "Freilichtmuseum Schloss Blankenhain". Schon einige Jahre ist dieses Ziel im Gespräch, doch nun bot sich die Gelegenheit, es endlich in Angriff zu nehmen.

Um eines schon vorweg zu nehmen – der Besuch des Schlosses mit seiner unüberschaubaren Vielzahl an Ausstellungen und Schauobjekten wurde einer der beeindruckensten Ausflüge, welche der Heimatverein in seiner 20jährigen Geschichte verbuchen kann.

Wer hätte erahnen können, was es in einem solch kleinen, beschaulichen Ort wie Blankenhain Einzigartiges zu entdecken gibt.
„ Ein in Deutschland einmaliger Museumskomplex „ – wie in manchen Ausführungen zu lesen ist, scheint schon fast untertrieben bei dem, was man zu sehen bekommt.
Nicht zuletzt entfaltet das Museum einen solchen Eindruck, weil wir als Gäste ja alle selbst vom Land kommen und mit der Landwirtschaft eng verwurzelt sind. So bildet das Museum ein Stück Heimat und Lebensinhalt ab. Für manchen unserer Teilnehmer wurde es so ein Gang durch seine eigene Lebensgeschichte auf dem Lande.

Einen Wehmutstropfen verbinden wir doch mit diesem 14. Juli 2012, denn der Verein hätte sich schon über eine größere Teilnehmerzahl gefreut, zumal das Freilichtmuseum für jede Interessenlage und Altersgruppe Spannendes zu bieten hat.

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17 Teilnehmer aus Dittmannsdorf, Witzschdorf und Waldkirchen waren es schließlich, welche am Vormittag des Ausflugstages in den kleinen Reisebus der Autobus Sachsen GmbH stiegen. 
Sogar einen einheimischen Fahrer hatten wir an Bord, denn am Lenkrad saß Herr Januschkowec. 
Über Chemnitz und die Autobahn Richtung Zwickau ging es zunächst nach Crimmitschau, von dort an über kleinere Ortschaften und Landstraßen durch eine herrlich grüne Natur bis in den kleinen Ortsteil Blankenhain. Schon von weitem grüßten die Türme von Schloss und Kirche.

Hier wurden wir schon erwartetet. Frau Döring, eine „Ur-Blankenhainerin“, die sich ehrenamtlich sehr für „ihr Heimatschloss“ engagiert, nahm uns mit auf das Gelände und in die alten Gemäuer.
In einer knapp zweistündigen Führung gab sie einen Überblick über die historische Entwicklung des Schlosses sowie den Museumskomplex im Allgemeinen.
Bereits bei ihrer Aufzählung, was man alles ansehen kann, wurde uns bewusst, dass man dafür eigentlich mehrere Tage einplanen müsste.

Da der Ursprung der Anlage und schließlich auch des späteren Museumskomplexes im Rittergut bzw. späteren Schlosses und deren herrschaftlichen Besitzer zu suchen ist, widmete sich der erste Führungsteil der Schlossgeschichte, seinen Bewohnern und vor allem derer Lebensverhältnisse.

Dieser fruchtbare Landstrich wurde einst durch Kaiser Barbarossa entdeckt und urbar gemacht. Die erste urkundliche Erwähnung geht auf 1181/1214 zurück. 1423 wurde hier eine Wasserburg erwähnt. Über Jahrhunderte herrschten dann Adlige über das Rittergut und spätere Schloss sowie den riesigen Grundbesitz. Ab 1774 waren es Bürgerliche, welche im Schloss residierten, meist reiche Fabrikanten. 1945 wurde der letzte Rittergutsbesitzer enteignet.
Dem Engagement der Schlossbewohner und Dorfbevölkerung ist es zu verdanken, dass nur ein kleiner Teil des Komplexes abgerissen wurde. Das Schloss wurde nun von Familien, meist Kriegsvertriebenen bewohnt und war teilweise als Kindergarten genutzt. Die Bewirtschaftung übernahm die LPG „Roter Stern“, welche übrigens damit den gleichen Namen trug wie die Genossenschaft bei uns in Dittmannsdorf.
Ab 1976 begann der Aufbau des agrarhistorischen Freilichtmuseums, welches 1981 eröffnet wurde. 2006 erfolgte die Ernennung zum „Deutschen Landwirtschaftsmuseum Schloss Blankenhain“ dem Freilichtmuseum der ländlichen Kultur, Technik und Arbeit für Mitteldeutschland.

Unsere Museumsführerin präsentierte uns nun die herrschaftlichen Wohnräume im Schloss.
Unsere kleine Gruppe kam aus dem Staunen gar nicht mehr heraus, so viel Prunk, so viele Details gab es zu sehen. Wir sahen die Schlossküche, das Jagdzimmer, den Wintergarten, die herrschaftlichen Wohnräume nebst Bade- Schlaf- und Kinderzimmer, Herren- und Damensalon sowie das Musikzimmer.

Während die wertvollen Tapeten und prunkvollen Decken noch im Original erhalten sind, wurde die grandiose Ausstattung mit schweren Möbeln, Geschirr, Spiegeln, Instrumenten und unzähligen Details in akribischer Kleinarbeit nach und nach organisiert und angekauft. Es gelang sogar, das originale Schlafzimmer wieder zu beschaffen.

Nach der Vertreibung 1945 haben die letzten Gutsbesitzer alles Inventar mitgenommen.
Dank des umsichtigen Umgangs der späteren Schlossbewohner konnten jedoch Wandverkleidungen, Tapeten und Fußböden weitestgehend erhalten werden.
Frau Döring wusste die ein oder andere lustige Anekdote zu berichten, denn Sie gehörte selbst einmal zu den Schlossbewohnern und ging hier sogar in den Kindergarten.

Zu bemerken sei am Rande, dass die allerletzte Schlossbewohnerin jedoch keine Adelsdame war, sondern ganz im Gegenteil, ein altes Mütterlein. Als sie 81-jährig im Dezember 1999 verstarb, wurde ihre Wohnung museal konserviert und kann so bis heute im Original betrachtet werden.

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Da es unmöglich ist, das 11 Hektar große Museumsgelände mit über 100 Ausstellungen und derzeit etwa 80 Gebäuden mit einer Führung zu besichtigen, wurde eines der Objekte im Außenbereich zur gemeinsamen Besichtigung ausgewählt. Hier kam natürlich nur eines, das wohl attraktivste in Betracht, die echte Bockwindmühle ! 

Wir überquerten den Schlosshof mit Vorschloss und Torhaus, querten die Straße und stiegen eine kleine Treppe hinauf, und da stand Sie ! „Wie aus dem Märchenbuch“ – bemerkte eine unserer Teilnehmerinnen ganz treffend. Es war ein einmaliges Erlebnis eine solche Windmühle, wie man sie beispielsweise aus Märchenfilmen kennt, einmal in echt zu sehen und nicht nur, dass auch ein Blick ins Innere nicht verwehrt blieb ! Über eine kleine Treppe gelangte man zunächst in die untere, dann über eine weitere Treppe in die obere Etage mit dem großen Antriebsrad und den Mühlsteinen.

Es hatte etwas Mystisches. Die gänzlich aus Holz gebaute Mühle knarrte, überall gab es Winkel und Ecken, der Wind pfiff durch die Ritzen, fehlte nur noch das Rumoren der Mahlsteine. Kein Wunder, dass solche alte Mühlen früher der ideale Nährboden zur Entstehung von Märchen und Sagen waren.

Die Blankenhainer Bockwindmühle wurde 1989 aus dem thüringischen Großenstein hierher umgesetzt, nur dadurch konnte dieses einzigartige technische Denkmal für die Nachwelt erhalten werden. Die wechselvolle Geschichte der Mühle begann bereits 1740, 1951 wurde dann nach über 200 Jahren der Mahlbetrieb eingestellt.

Viel zu schnell verging die Zeit, schon stand das Mittagessen auf dem Programm. Durch den Schlosspark mit dem großen Teich erreichten wir das „Haus des Gastes“, in dem wir gut bewirtet wurden. Eine herzhafte Stärkung war von Nöten, denn in den nächsten Stunden konnte sich jeder ganz individuell auf Entdeckungstour durch das riesige Museumsgelände machen. Eine kleine Karte half zur Orientierung.

Wie schon zu Anfang berichtet, bietet das Freilichtmuseum mit dem Schlosskomplex und den Außenobjekten eine unüberschaubare Fülle an Ausstellungen, Gebäuden und Räumlichkeiten, welche an Vielfalt kaum zu überbieten sind. Will man alles im Details ansehen und auf sich wirken lassen, sollte mach mindestens 2 Tage dafür einplanen, so war es für uns nur möglich einen kleinen Einblick zu nehmen.

Hochachtungsvoll möchten wir jedoch zum Ausdruck bringen, dass eine unsagbar große Leistung dahinter steckt, einen solchen Museumskomplex aufzubauen und dies vor allem in ehrenamtlicher Arbeit. Für uns als Gäste ist es unvorstellbar, wie es gelungen ist, die Vielzahl an Gebäuden, Technik und Ausstellungsobjekten zusammenzutragen und hier wieder aufzubauen. Hinzu kommt die stetige Pflege sämtlicher Objekte, zu denen auch eine ganze Reihe an Gärten und der Schlosspark gehören.
In jedem Objekt, in jeder Ausstellung spürt man, mit welcher großen Motivation und Liebe zum Detail alles recherchiert, gesammelt und aufgebaut wurde. Jeder Ausstellungsraum, von der Wohnküche bis zum Geräteschuppen, vermittelt den Eindruck, als würde er jeden Tag durch seine Bewohner genutzt werden. Im Wesentlichen wird die ländliche Lebenswelt zwischen 1890 und 1990 betrachtet.
Kein Lebensbereich wurde ausgespart, beginnend von Hebammenutensilien, über die Dorfschule, die Wohn- und Arbeitsräume und Maschinen bis hin zur Leichenhalle auf dem Friedhof.

Leider würde es den Rahmen dieses Berichtes sprengen, auf alle Ausstellungsinhalte im Detail einzugehen, doch vielleicht kann die nachfolgende Aufzählung und eine Auswahl an Bildern einen kleinen Überblick bieten und die Vielfalt der Präsentationen ein kleines Stück verdeutlichen.

Neben der Präsentation der herrschaftlichen Räume im Schloss gibt es hier Ausstellungen zur Kultur & Frömmigkeit auf dem Land, eine Galerie und Fotoausstellung, eine Ausstellung mit Spielzeug und eine große Präsentation zur Agrarökologie mit vielen Tierpräparaten in naturnah nachgestellten Schauräumen. Selbst eine voll eingerichtete Gartenlaube fehlt nicht.
Das Obergeschoss widmet sich der Kulturgeschichte der Imkerei. Im Vorschloss findet man neben der bereits erwähnten Wohnung der letzten Schlossbewohnerin eine umfassende Ausstellung zum Leben auf dem Land in der DDR: mit originaler Landarztpraxis, ABV-Zimmer, Gemeindebibliothek, DDR-Konsum, Poststelle und Zahnarztpraxis, sogar eine Sero - Annahmestelle ist zu finden.

In den zahlreichen Wirtschaftsgebäuden finden sich Ausstellungen zur Landtechnik mit hunderten Traktoren von den allerersten Anfängen, über Eigenbauten bis zum letzten Traktor der DDR-Produktion. Die Dokumentation der landwirtschaftlichen Entwicklung ab dem 2.Weltkrieg bis in die DDR-Zeit, eine Ausstellung zu den Handwerksberufen auf dem Land. Weitere Ausstellungen widmen sich der Most- und Seltersherstellung, es gibt ein Brauereimuseum und ein Maschinenhaus mit Dampfmaschinen, eine Kutschensammlung, eine Stellmacher- und Schmiedewerkstatt, Sägewerk, eine Tankstelle, Hühner- und Taubenhaus, Hofwaage und eine Ausstellung zur Gerichtsbarkeit in Blankenhain. Im Kellergewölbe des Schlosses befindet sich eine Ausstellung zur Essigherstellung.
Ins Gelände umgesetzt wurde ein komplettes Neubauernhaus, welches vollständig eingerichtet, nebst Garten mit Gewächshaus und DDR-Schnellbaugarage, natürlich mit Trabi inklusive, besichtigt werden kann. Hinzu kommen ein voll eingerichtetes Umgebindefachwerkhaus und ein Wismut –Schuppen, die ebenso umgesetzt wurden.

Im Außenbereich beeindruckt vor allem die alte Dorfschule, unter anderem mit einem voll eingerichteten alten Klassenzimmer und der Wohnung des Dorfschullehrers. Es gibt einen zweigeschossigen Bierkeller mit riesigen Fässern, eine Seltersbude und Trinkpavillons, welche auch nach Blankenhain transportiert wurden. Neben der Bockwindmühle befindet sich das eingerichtete urige Müllerhaus. Im Pfarrgehöft findet sich unter anderem in der Scheune eine eindrucksvolle Sammlung an historischen Leichenwagen. Hinzukommen das Mausoleum mit Gruft der Schlossherren und einer Leichenhalle auf dem Friedhof.
Weitere Objekte im Außenbereich sind das Försterhaus mit seinen Ausstellungsräumen, ein Pumpenhaus mit Maschinen und Windrad zur Wasseraufbereitung, eine Lager- bzw. Stallhöhle, eine voll eingerichtete Dorfbäckerei mit Nebengebäuden und Garten, ein Landarbeiterhaus – eingerichtet, wie in den 20er Jahren mit Nebengebäuden und Gärten.
Im Vierseitenhof findet man eine große Ausstellung an landwirtschaftlichen Geräten und Maschinen und Präsentationen der Lebensverhältnisse einer Genossenschaftsfamilie der 1980er Jahre. Vom Wohnzimmer über die Scheune bis zur Hundehütte und Abort fehlt kein Detail eines echten funktionstüchtigen Bauernhofes.
Weitere Ausstellungsgebäude sind das Eishaus zur Lagerung von Eis, das zur Kühlung im Sommer im Winterhalbjahr aus dem Schlossteich gebrochen wurde, ein Pavillon im Schlosspark, die Jahrmarktsbude, die Dorffeuerwehr, ein Vollmetalltrafoturm und die Feldscheune, welche als Depot dient.
Neben den baulichen Objekten und Ausstellungen in den Gebäuden gehören auch die Kulturlandschaft zur Ausstellung im Museum, wie ländliche Gärten, der Schlosspark, Teichanlagen, Streuobstwiesen, Feuchtwiesen, Weideflächen, Hecken, Feldwege bis hin zum Lesesteinhaufen.

Viele weitere Seiten könnten mit der Aufzählungen von sehenswerten Details und bleibenden Eindrücken, die oft an die eigenen Lebenserfahrungen- und Verhältnisse erinnern, gefüllt werden, jedoch wird es nicht möglich sein, das Gesehene vollständig widerzuspiegeln.

Nur knappe 3 Stunden, es hätten gern 30 sein können, blieben jedem unserer kleinen Reisegruppe Zeit, sich im Museumskomplex umzuschauen, bevor man sich zum gemütlichen Kaffeetrinken wieder im „Haus des Gastes“ zusammenfand.

Voller Emotionen wurden hier die gesammelten Eindrücke ausgetauscht und jeder hatte etwas anderes entdeckt, von dem er begeistert berichtete. Für manch einen wird es sicher nicht der letzte Besuch in Blankenhain gewesen sein, denn solch eine Sehenswürdigkeit verdient eigentlich viel mehr Beachtung als man nur bei einem Tagesausflug aufbringen kann!

Schloss Blankenhain ist ein Geheimtipp, den wir jedem, der sich in irgendeiner Form für das ländliche Leben, Geschichte oder Technik interessiert, nur empfehlen können. Es ist für die ältere Generation genauso wie für Kinder spannend. Zahlreiche Veranstaltungen, verteilt über das ganze Jahr, bieten zusätzliche Erlebnisse für die ganze Familie.
Wer einmal einen besonders Ausflug plant, dem kann Blankenhain nur ans Herz gelegt werden, eine in Deutschland und Europa einmalige Museumsanlage!

Schon wartete der kleinen Reisebus auf uns, um uns nun in entspannter Atmosphäre zurück ins heimische Dorf – unser Klein Tirol zu bringen. Nach der etwa 1 1/2stündigen Fahrt endetet damit nun auch unsere „Heimatkundliche Exkursion 2012“.
Zum 20jährigen Vereinsjubiläum hätte man kein würdiges Ziel finden können und so wird dieser Sommerausflug zu denen gehören, an die man sich noch nach vielen Jahren gern zurück erinnern wird.

Allen Mitarbeitern und den wohl unzähligen ehrenamtlichen Helfern und Beteiligten des Landwirtschaftsmuseums Schloss Blankenhain möchten wir alles erdenklich Gute für die Zukunft ihres einzigartigen Komplexes wünschen. Immer viel Kraft, Ideen, Motivation, natürlich auch immer viele Gäste und auch genügend Finanzen zur Erhaltung und den weiteren Ausbau, damit man auch in Zukunft bestaunen kann was, „Dorf so lebenswert" macht !

Weiterhin danken wir allen unseren lieben Teilnehmern, welche uns nach Blankenhain in einer frohen und guten Atmosphäre begleiteten, sowie dem Busunternehmen Autobus Sachsen GmbH und unserem Busfahrer Herrn Januschkowec für die gute und sichere Fahrt.


Enrico Münzner für den Heimatverein Dittmannsdorf e.V.
& in Würdigung der Arbeit des Landwirtschaftsmuseums Schloss Blankenhain


Quelle: Deutsches Landwirtschaftsmuseum Schloss Blankenhain – Begleiter für den Museumsbesuch, 2008

www.deutsches-landwirtschaftsmuseum.de



Text und Fotos: Enrico Münzner

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