"Ab durch die Mitte"
Eigentlich standen die Sterne für dieses Kinder- und Vereinsfest richtig gut. Die Organisation lief super, es konnten wieder neue Highlights zur Ausgestaltung des Nachmittags dazu gewonnen werden. Unter anderem eine echte Schießbude der Schützengesellschaft Erdmannsdorf und die Ausstellung historischer Polizeifahrzeuge der IGHE Marienberg, um nur zwei zu nennen. Der Wetterbericht sagte tropische Temperaturen vorraus, welche die Vorfreude auf das bevorstehende Event steigen ließ.
Den Auftakt zum Kinderfest bei noch schönem, schwülwarmen Wetter, machte die 15. Nordic Walking Tour. Welche wieder pefekt von Annett Landeck und Margitta Epphardt organisiert wurde.
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Ab 11 Uhr gab es wieder tratitionell Wildgulasch im Festzelt und es konnte schon das ein oder andere Erfrischungsgetänk am Bierwagen eingenommen werden.
Ab 14 Uhr trafen sich die ersten Helfer, um die Spielstationen aufzubauen. Pünktlich zu diesem Augenblick öffnete der Himmel seine Schleusen, zu diesem Zeitpunkt dachten alle, es sei nur ein kurzer Gewitterguss - doch es sollte anders kommen.
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| ▪ Verzweifelt wurde versucht, den Pavillon zu retten. | |
▪ Alle Helfer zogen sich dann in die Kaffeestube zurück. |
Als das Unwetter etwas nachgelassen hatte, trauten sich immer mehr Tiroler herraus, jedoch sorgte das Unwetter dafür, dass die Veranstaltung sprichwörtlich ins Wasser viel.
Das Motto des diesjährigen Festes “Ab durch die Mitte“ bekam nun
bedauerlicher Weise eine ganz andere Bedeutung, im Sinne von “Nichts wie weg“.
Kein einziges Vorhaben des Kinderfestes konnte durchgeführt werden. Lediglich die umrahmenden Angebote des Festwochenendes: Walking Tour, Wildgulaschessen und der Zeltgottesdienst fanden statt.
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| ▪ Klein und Groß beim Knüppelkuchen backen. | |
▪ Essen und Trinken gabs dann auch noch. |
Am Sonntag fand dann wieder, der mittlerweile zur Tratition gewordene Zeltgottesdienst statt, der wieder gut besucht wurde.
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| Der Zeltgottesdienst wurde | |
von Pfarrer Büttner gehalten | |
und vom Posaunenchor unterstützt. |
Für alle Beteiligten, welche viel Zeit und Aufwand dafür investierten, ist dies alles äußerst bedauerlich. Doch auch den kleinen Tirolern wurde so ihr großer Tag genommen – dies ist schade und traurig.
Einziger Trost in der misslichen Lage bleibt, dass wir nicht all zu große
materielle Schäden zu verzeichnen haben, da zum Zeitpunkt des Beginns des Unwetters noch nicht viel auf dem Platz aufgebaut war und alles, was nass wurde zu ersetzen oder schon am trocknen ist.
In einer solchen Situation weiß man derartige Gaben noch mehr zu schätzen!
Schon an dieser Stelle mehr als Danke dafür!
Sämtliche Sachspenden (Preise) wurden so wie schon vorsortiert eingelagert und stehen im kommenden Jahr erneuet zur Verfügung und kommen dann hoffentlich zum Einsatz.
Wir möchten uns auch auf diese Weise bei all den vielen Vereinen,
Einrichtungen und Helfern bedanken, welche in der Vorbereitung und vor Ort erstaunliches für das Kinderfest leisteten.
Wir und sicher viele Tiroler wissen dies sehr zu schätzen – auch wenn letztendlich alles umsonst war: vom gebackenen Kuchen bis zur aufgebauten Station.
Besondere Anerkennung gilt allen Helfern, welche schon vor Ort waren: während der Gewitter ausharten (und nass wurde) sowie dann schnell retteten was noch zu retten war.
Um Verständnis bitten wir, dass es uns der Situation bedingt nicht möglich war allen Beteiligen kurzfristig bescheid zu geben oder Rücksprache zu halten. Die Wetterlage zwang uns in der Regel dazu, die entsprechenden Konsequenzen zu ziehen.
Eine Beitrag zum Fest, auch dann mit dem offiziellen Dankesgrüßen, erscheint in der Juli-Ausgabe des Heimatblattes. Hier auf unser Homepage veröffentlichen wir demnächst, wenn alles aufgearbeitet werden konnte, zudem den Dankesgrußartikel mit der Auflistung der Sponsoren wie in den Vorjahren.
Auch unsere Dankeskartenaktion wollen wir über den Sommer hinweg starten.
Dies sollte unsererseits eine erste Anerkennung, ein kleiner Trost und natürlich Motivation sein – im neuen Jahr eine der ältesten und schönsten Traditionen für Dittmannsdorf fortzuführen. Dann heißt es “Ab durch die Mitte – aber jetzt!“ für das, was bei uns in Klein Tirol im Mittelpunkt steht: die Kinder und somit die Zukunft unseres schönen Dorfes, unserer Heimat!
In guter Hoffnung, dass 2016 mit den Kindern auch die Sonne und wir wieder lachen und verbunden mit Anerkennung sowie persönlicher Wertschätzung für alles Geleistete
Ihr Enrico Münzner
Heimatverein Dittmannsdorf e.V. & Org.-Team
Vielen Dank!
Fotos: S.Schreiter und E. Münzner
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